Jedes Jahr findet vom 4. bis 6. Dezember das wilde Treiben der „Klöuse und Bärbele“ statt. Dem Brauchtum nach sollen die wilden Gesellen böse Geister vertreiben.
Am ersten Sonntag in der Fastenzeit wird nach Einbruch der Dunkelheit das traditionelle Funkenfeuer angezündet. Das Feuer ist der erste „Frühlingsbote“ im Oberallgäu: Es soll die Wintergeister austreiben.
Die Viehscheidtage im Allgäu sind besonders festlich und sehenswert. Wenn der Alpsommer zu Ende ist, werden die Jungtiere ins Tal getrieben und dort ihren Bauern übergeben.
War der Sommer unfallfrei, führt eine festliche geschmückte Kuh die Herde an.
Früher wurde im Winter getrocknetes Bergheu oder geschlagenes Holz mit wuchtigen Holzschlitten ins Tal transportiert. Heutzutage dienen die Hornerschlitten den Mutigen als Sportgerät und es werden spannende Rennen gefahren.
Der Nervenkitzel ist bereits beim Zuschauen garantiert!
Ein überaus eigenartiges Spiel ist seit alters her in Oberstdorf heimisch, der Wilde-Mändle-Tanz, der in seiner Überlieferung in die keltische Zeit vor über 2000 Jahren zurückgeht und nur alle 5 Jahre aufgeführt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter Trachtenverein-Oberstdorf